Pressemitteilung
Zufriedenstellendes Geschäftsergebnis bei der Städtische Werke Nürnberg GmbH im Jahr 2015 – Tochtergesellschaften stehen für verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln in der kommunalen Daseinsvorsorge
Die Unternehmen im Konzern Städtische Werke Nürnberg – die N-ERGIE Aktien-gesellschaft, die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft sowie die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen – sorgten mit ihren kontinuierlichen Leistungen auch im vergangenen Jahr für eine zuverlässige Daseinsvorsorge in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung, Betrieb öffentlicher Verkehrseinrichtungen sowie Wohnungsversorgung. Der Jahresüberschuss der StWN betrug 2015 rund 59,9 Mio. Euro (Vorjahr: – 5,3 Mio. Euro). Im StWN-Konzern waren 2015 im Jahresdurchschnitt 4.225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 4.212) sowie 203 Auszubildende (Vorjahr: 177) beschäftigt. Der StWN-Konzern zählt damit zu den zehn größten Arbeitgebern in der Region Mittelfranken.
Die Unternehmen im Konzern Städtische Werke Nürnberg – die N-ERGIE Aktien-gesellschaft, die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft sowie die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen – sorgten mit ihren kontinuierlichen Leistungen auch im vergangenen Jahr für eine zuverlässige Daseinsvorsorge in den Bereichen Energie- und Wasserversorgung, Betrieb öffentlicher Verkehrseinrichtungen sowie Wohnungsversorgung. Der Jahresüberschuss der StWN betrug 2015 rund 59,9 Mio. Euro (Vorjahr: – 5,3 Mio. Euro).
Im StWN-Konzern waren 2015 im Jahresdurchschnitt 4.225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 4.212) sowie 203 Auszubildende (Vorjahr: 177) beschäftigt. Der StWN-Konzern zählt damit zu den zehn größten Arbeitgebern in der Region Mittelfranken.
Josef Hasler, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Städtische Werke Nürn-berg GmbH: „Wir konnten das Geschäftsjahr 2015 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abschließen. Die Städtische Werke Nürnberg GmbH steht für nachhal-tiges und solides Wirtschaften.“ Im StWN-Konzern wurden 2015 rund 137 Mio. Euro investiert (Vorjahr: 161 Mio. Euro).
„Im Großraum Nürnberg übernehmen wir wesentliche Aufgaben der Daseinsvor-sorge. Dies erfordert angesichts der Wettbewerbsbedingungen und des Investiti-onsbedarfs zunehmend höhere Anstrengungen. Um die Wettbewerbsfähigkeit des StWN-Konzerns auch in den kommenden Jahren zu sichern, werden wir die bereits beschrittenen Wege in den Tochtergesellschaften 2015 konsequent wei-tergehen“, so Josef Hasler.
N-ERGIE: weitere Erfolge auf dem Weg zur Energiewende
Die N-ERGIE schloss das Geschäftsjahr 2015 mit einem Konzernumsatz von 2.884,5 Mio. Euro ab, der Jahresüberschuss betrug 7,3 Mio. Euro.
Der Wärmespeicher der N-ERGIE auf dem Kraftwerksgelände in Nürnberg-Sandreuth, ein weithin sichtbares Symbol für die Energiewende, absolvierte 2015 sein erstes Betriebsjahr erfolgreich. Im Rahmen des Innovationsprojektes SWARM startete die N-ERGIE einen virtuellen Großspeicher aus 65 Einzelspeichern. Neben der Nutzung von Flexibilitäten und Speichern ist für den Erfolg der Energiewende noch ein weiterer Aspekt entscheidend: die Verknüpfung ver-schiedener Sektoren, insbesondere der Sektoren Strom und Wärme. Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wie das erdgasbefeuerte Gas- und Dampfturbinen-HKW der N-ERGIE mit Anbindung an das Nürnberger Fernwärmenetz gleichen die schwankende Erzeugung aus den erneuerbaren Energien aus und sind eine Stütze für die gesicherte Stromversorgung. Dennoch wird KWK-Anlagen aktuell nicht die Förderung zuteil, die diesem Nutzen angemessen wäre.
VAG: heute die Weichen stellen für morgen
Die Infrastruktur für ihre Kunden zu erhalten und auszubauen, ist eine der vor-dringlichsten Aufgaben der VAG. Im Berichtsjahr nutzten 144,1 Millionen Fahr-gäste die Busse und Bahnen der VAG, die Verkehrserlöse betrugen 130,5 Mio. Euro. In den Erhalt und die Modernisierung des Schienennetzes flossen insgesamt rund 24,5 Mio. Euro. Auch der Ausbau des Netzes, insbesondere bei der Verlän-gerung der Straßenbahnlinie 4 von Thon nach Am Wegfeld, ging zügig voran. Bei den Fahrzeugen wurden im April elf neue, vollklimatisierte Erdgasbusse als Ersatz für elf alte Erdgasfahrzeuge in Betrieb genommen. Mit den neuen Bussen kann die VAG sowohl in Bezug auf Umweltverträglichkeit als auch Wirtschaftlichkeit Vorteile erzielen.
Allerdings werden für Deutschlands Nahverkehrsinfrastruktur dringend mehr fi-nanzielle Mittel benötigt. Instandhaltung und Erneuerungsinvestitionen sind bei-spielsweise weiterhin ungefördert. Und er hohe Investitionsbedarf wird sich bei der VAG auch in den kommenden Jahren fortsetzen: 2015 beauftragte die VAG Sie-mens mit dem Bau von 21 Gliederzügen für den U-Bahn-Betrieb.
Ausblick
Die Prognose für das Konzernergebnis des Jahres 2016 sieht trotz geplanter Maßnahmen zur Effizienzsteigerung keine wesentlichen Entlastungen vor.